Verantwortlich:
P. Wolfgang Stickler OP
Tel.: 0162 / 263 11 81
E-Mail: Wolfgang.Stickler|at|dominikaner.de
Die letzten Veranstaltungen waren:
Paul Celan ONLINE
„Alles ist unvergessen...“
Eine szenische Lesung zu den Werken von Paul Celan
Lesung: Bernd Reheuser, Köln
Musik: Ellen Maria Kienhorst MCA (Cello)
Gedichtauswahl und Kommentare: P. Wolfgang Stickler OP
Kein Dichter hat die deutschsprachige Lyrik nach 1945 so stark beeinflusst wie Paul Celan.
Am 23. November 2020 jährte sich sein 100. Geburtstag.
Grund genug, an ihn in der Reihe „Deutsche Jüdische Dichter“ zu erinnern.
Eine Veranstaltung des Dominianerklosters und der Jüdischen Gemeinde Braunschweig
Das Hohe Lied ONLINE
Liebeslyrik – Musik und Gesang – Exegese und Theologie
Rezitation: Gila Abutalebi und Bernd Reheuser, Köln
Gesang und Musik: Kantorin Sveta Kundish und Patrick Farrell, Berlin
Exegese, Theologie und Kommentar: P. Wolfgang Stickler OP
Eine Veranstaltung des Dominianerklosters und der Jüdischen Gemeinde Braunschweig
Sonntag, 03. Februar 2019, 19:00 Uhr
„Wie schön bist du und welch eine Wonne. Liebe voll Lust“
Schir ha-shirim - Das Hohelied
Vortrag: Marion Mainka und Bernd Reheuser
Gesang: Sveta Kundish
Erläuternde Texte: P. Wolfgang Stickler OP
Das Buch Hohelied handelt weder von der Geschichte des jüdischen Volkes, noch vom Wirken eines Propheten. Auch religiöse Themen werden darin nicht angeschnitten. Schir ha-shirim scheint reine Sinnlichkeit, erotische Poesie zu sein. Mann und Frau sprechen, ja besingen abwechselnd ihre Liebe zueinander.
Man fragt sich verwundert, wie es geschehen konnte, dass dieses Buch in den Kanon der Bibel, sowohl der Juden als auch der Christen, aufgenommen wurde? In der jüdischen Tradition und Liturgie sowie der christlichen Spiritualität nimmt das Lied der Lieder eine bedeutende Rolle ein. Seit zweitausendvierhundert Jahren fasziniert Shir ha-shirim - das Hohelied die Menschen.
Sonntag, 24. Juni 2018, 19:00 Uhr
Motiks Tonband
Ein Erzählkonzert mit Sveta Kundisch & Patrick Farrell
Nach dem Zerfall der Sowjetunion wanderten in den 90iger Jahren Hunderttausende jüdischer Familien aus der früheren UdSSR nach Israel, Deutschland und Nordamerika aus. Die Familie der Sängerin Sveta Kundisch war Teil dieser großen Auswanderungswelle. Sie verließ die Ukraine und ging 1995 nach Israel. Jahre später entdeckten Svetas Eltern eine Reihe von alten Tonbändern mit Aufnahmen, die Svetas Großvater in den 1970iger und 1980iger Jahren gemacht hatte: Motiks Tonband.
Davon inspiriert erzählen Sveta Kundish und der Akkordeonist Patrick Farrell aus New York gemeinsam die Geschichte einer ukrainisch-jüdischen Familie: von Sveta Kundishs Großvater - einem Kantor in der Synagoge von Owrutsch - bis zu Svetas heutigem Leben in Deutschland als Musikerin und Kantorin. Verwoben mit dieser Geschichte sind jiddische, hebräische, russische, ukrainische und deutsche Lieder, die das international gefeierte Duo live vorträgt oder die mit Hilfe der wiedergefundenen Tonbandaufnahmen aus der Vergangenheit geholt werden. Familienfotos aus den letzten hundert Jahren auf eine Leinwand projiziert vermitteln einen lebendigen Einblick in das jüdische Leben in der Ukraine zur Zeit der Sowjetunion und in die Erfahrungen vieler während der Emigration in den Jahren danach.
Sonntag, 05. November 2017, 19:00 Uhr
„Aus meinen großen Schmerzen mach ich die kleinen Lieder“
Gedichte von Heinrich Heine. Eine Lesung.
Gedichtvortrag: Bernd Reheuser
Musikalische Gestaltung: Annette und Thomas Siebert
Auswahl und erklärende Texte: P. Wolfgang Stickler OP
Sonntag, 17. Januar 2016, 19:00 Uhr
„Jedes Wort hab ich vergoldet“
Lyrikabend zu Else Lasker-Schüler
Gedichtvortrag: Ilse Dannehl
Musikalische Gestaltung: Ellen Maria Kienhorst
Auswahl und erläuternde Texte: P. Wolfgang Stickler OP
Montag, 18. Januar 2016, 19:00 Uhr
„Mein Herz - Niemandem“
Filmabend über Else Lasker-Schüler
Ein Film von Helma Sanders Brahms (1997)
Sonntag, 18. Januar 2015, 19:00 Uhr
"Ich setzte meinen Fuß in die Luft und sie trug"
Gedichte von Hilde Domin
Gedichtvortrag: Ilse Dannehl
Musik: Ellen Maria Kienhorst MCA
Auswahl und erläuternde Texte: P. Wolfgang Stickler OP
Einladung und Informationen zu Hilde Domin
Dienstag, 20. Januar 2015, 19:30 Uhr
Ich will dich - Begegnungen mit Hilde Domin
Ein Film von Anna Ditges
Informationen zum Film
19. Januar - 15. Februar 2014
Rose Ausländer – Mutterland Wort
Ausstellung
Sonntag 10.30-12.30, Dienstag und Donnerstag 16.00-19.00 Uhr
Ausstellungseröffnung und Lesung
Sonntag, 19. Januar 2014, 19.00 Uhr
Ich bin mit meinem Wort verlobt – Gedichte von Rose Ausländer
Rezitation: Heidemarie Erhardt
Musikalische Gestaltung: Ellen M. Kienhorst
Gedichtauswahl und erläuternde Texte: P. Wolfgang Stickler OP
Filmvorführung
Sonntag, 26. Januar 2014, 19.00 Uhr
Rose Ausländer – Der Traum lebt mein Leben zu Ende
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Braunschweig und des Dominikanerklosters
17. November 2013
„Ich hatte einst ein schönes Vaterland...
Es war ein Traum“ (Heinrich Heine)
Deutsch-jüdische Dichter und Dichterinnen. Eine Lyrik-Lesung.
Es werden deutsche Dichterinnen und Dichter mit jüdischen Wurzeln vom Mittelalter bis in die Gegenwart vorgestellt.
Rezitation: Josef Tratnik, Schauspieler, Köln
Musikalische Gestaltung: Annette und Thomas Siebert, Hannover
Gedichtauswahl und erläuternde Texte: P. Wolfgang Stickler OP
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Braunschweig und des Dominikanerklosters
17. November 2010
Lesung: Jossel Rakovers Wendung zu Gott
Das fiktive Testament eines Warschauer Juden, aufgeschrieben in der Stunde seines Todes, versteckt in einer leeren Flasche, gefunden in den Trümmern des Warschauer Ghettos.
Von Zvi Kolitz
Gelesen von Josef Tratnik.
Thomas Siebert (Oboe) spielt „Nigun“ von Sarah Nemtsov
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Braunschweig und des Dominikanerklosters